Gedanken über meine Arbeit

Seit über 20 Jahren arbeite ich in Hamburg in einem großen Atelier einer Fabriketage, die ich mit 3 Künstlern teile.

 

Dort entstehen projektbezogene Bilder, Objekte, Installationen und Fotoarbeiten zu Themen, die mich beschäftigen oder berühren.

 

Ich betrachte meine Arbeit als persönliche Erinnerungsarbeit und spüre existentiellen Fragen nach. Persönliches wird in Allgemeingültiges umgewandelt.

 

In einem aufwendigen Arbeitsprozess verarbeite ich alltägliche Fundstücke oder stelle aus Wachs, Latex, Gewebe oder Kunststoff Objekte her. Eine Reduzierung auf Wesentliches ist mir dabei sehr wichtig.

 

Die Arbeiten sind als Metaphern oder neue Sinnbilder für Lebenssituationen zu verstehen. Sie bewegen sich stets in einem Spannungsfeld von sowohl als auch.